"Die Geschichte vom 2.11.:
Ich schieß auf ca 190m auf eine Gams. Die Gams himmelt und springt in voller Flucht mit tiefem Haupt nach rechts bergab. Na klar, dort liegt sie. Ich steig mit Henry hoch, ohne Schweißriemen etc, und klettere zum Anschuss. Dort liegt ein größerer Lungenteil. Henry beschnuppert ihn, folgt nach rechts unten und läuft schnurgerade ca 50m steil bergauf. Ich suche vergebens die Jungfichtengruppe ab, denn mit diesem Schuss muss die Gams dort oder ev. leicht unterhalb liegen.
Ich rufe Henry wieder zu mir, er hüpft nervös zwischen meinen Füßen. Auf die Frage "wo ist der Bock" läuft er wieder den gleichen Weg bergauf, leicht lautgebend setzt er sich ca 50 m oberhalb neben einem Baum. Na gut, ich muss nach. Während meiner Kletterei kommt Henry erneut zu mir zu rück, hüpft nervös umher und läuft wieder nach oben. Er setzt sich wieder neben dem Baum und meldet. Mittlerweile komme ich oben an - da liegt der Gams
Ich war so stolz auf Henry - Man sollte immer seinem Hund vertrauen!!!!

 

Unser Henry ist eine richtige Bereicherung sowohl bei der Jagd wie auch in der Familie!!

LG Robert"